Dienstag, 29. Mai 2012

Jackmanii

heißt die angeblich, aber so richtig kenne ich mich ja nicht damit aus. Schön ist sie halt :-))

Sonntag, 27. Mai 2012

Seltsam!





Im betreffenden Posting ist kein Kommentar zu finden .... nicht mal ein gelöschter .... .oO

Song.Con.Test

Gestern Abend hab ich trotz meiner anfänglich verfassten Aussage, den Song Contest nicht schauen zu wollen (*), dann mit jemandem doch zugesehen, aber es war wie jedes Jahr. Lauter scheiss Lieder, die man sich nicht anhören kann. Den Text verstand man größtenteils sowieso nicht, die "Melodien" waren für mich *wäh* und es war nur ein einziges Lied dabei, das ich mag und das ich auch wirklich im Radio hören möchte, nämlich das:



Das schwedische Siegerlied erinnert mich von der Melodie her - glaube ich - an einen Song von Celine Dion und ich stufe es - für mich - als Plagiat ein. Das meinte auch mein Mitseher. Bzw war es eigentlich seine Aussage, dass es sich anhört wie ein Lied von der Dion, muss ich gestehen.

(*) Ich wollt ja nicht, wegen dem patriotischen Gedanken. Also weil wir (=Ö!!) wieder mal nicht dabei sein "durften" und so. Und vor allem deswegen, weil ichs gespürt hatte, dass unser Lied mit dem Popowackler nicht dabei sein wird (aber Conchita Wurscht wär ja noch eine ärgere Blamage gewesen und ich fand beide Lieder nicht so passend)......

Donnerstag, 24. Mai 2012

copy & paste

Da sieht man wieder einmal, wozu copy & paste gut ist. Einmal einen Text verfasst, kann man den immer wieder verwenden.

Heut hab ich eine Nachricht bekommen:  
"Hallo! Bin zwar aus Salzburg aber regelmäßig in Wien und würde dich gerne kennen lernen. Bin 179cm groß 48 Jahre und single. Du kammst auch jederzeit meine priv. Tel. Nr. haben so könnten wir uns sicher am ehesten was ausmachen. bis bald und liebe Grüsse !"

Nachdem mir der Absender bekannt vorkam, habe ich die Suchfunktion im Explorer bemüht und siehe da:

8.1.2011 20:22
Hallo! Bin zwar aus Salzburg aber regelmäßig in Wien und würde dich gerne kennen lernen. Bin 179cm groß 48 Jahre und single. Du kammst auch jederzeit meine priv. Tel. Nr. haben so könnten wir uns sicher am ehesten was ausmachen. bis bald und liebe Grüsse !!

20:34
salzburg ist schön, mag ich auch sehr, bin auch manchmal dort. leider ist dein profil ja deaktiviert, so sind deine angaben hier schon etwas dürftig ;) gibts kein foto von dir??? liebe grüße

22:14
Gerne sende ich dir ein Photo vielleicht bekomm ich ja auch eines wo man ein wenig mehr von dir sieht. l.g. Ernst

19.1.2011 13:15
hallo ernst, schicke dir mal ein bild von mir ... lg

13:27
Danke fürs Photo, vielleicht findest du noch eines wo man ein wenig mehr von dir sieht. L.g.

14:14
wie soll ich "ein wenig mehr" verstehen? lg
14:34
Hallo! Du hast sicher tolle rundungen die solltest nicht verstecken. L.g.

15:51
wenn du dir irgendwelche nacktfotos versprochen hast, dann hast du pech gehabt.

Komischerweise bekam ich dann keine Antwort mehr *gg

Mittwoch, 23. Mai 2012

Ereignisreich? Ereignisreich!

Der Tag in Bildern.
(1) Morgens Stau, aber nur leichter.
(2) Mittags Oase mit der M.
(3+4) Nachmittags Regen und Hagel am See.
(5) Abends Rot.

Dienstag, 22. Mai 2012

Vorher - Nachher



Ich sollte mal langsam ein Bild von meinem Vorgarten einstellen. Aus dem Urwald ist gähnende Leere geworden - und der Urwald reichte mal bis ganz rechts, das erste Bild ist eigentlich schon ein Zwischendurchfoto ;-)


Montag, 21. Mai 2012

So blue ....

Heut hab ich wieder mal Tränen gelacht.

Es ging um das, was man sein kann. Bissl philosophisch waren wir, die Frage war, "Wer oder was bist du?" - Untertitelt war die Frage mit der Einleitung "Unlängst fragte mich ein Kind, wer oder was ich bin. Ich antwortetete; 'Ein Mensch!' Doch das Kind wollte mehr wissen. Also begann ich aufzuschreiben ...."

Als Beispiele war dann angeführt: Schwimmerin, Autofahrerin, Fußgängerin, Meldepflichtige, Aufenthaltsberechtigte, Steuerzahlerin, Einwohnerin, ....

Eine Teilnehmerin schrieb "Ich bin Küchin".
Eine andere ließ ich Bürgerin erklären - geht ja auch um Leseverständnis. Sie meinte, eine Bürgerin ist eine, die die Wäsche bügelt.
Auch die Frage, was denn eine Meldepflichtige sei, wurde denkbar falsch erklärt, es ging fast in Richtung Prostitution.
Besondere Schwierigkeiten bereitete meinen Schülern die Erklärung der Worte Empfängerin und Absenderin, ich weiß jetzt schon gar nicht mehr, was da alles kam, ich hab dann schon soo lachen müssen.
Der einzige Mann in der Runde hatte "Ich bin Leisenderer" auf seinem Zettel stehen, ich glaube er meinte dass er ein Leser sei.
Verblüfft hat mich eine junge Frau aus Nigeria, die sonst sehr wenig spricht. Sie meinte, sie wäre Autorin, die Polin merkte nur an, dass das falsch ist, weils Autofahrerin heißt.
Und diese ganzen Worte in eine männliche Form zu bringen, bereitet auch Probleme. Siehe Rechtshänderin und Rechtshandlerer.

Achja und die Himmelsrichtungen. Nordpol, Südpol und so. Und WESTPOL und OSTPOL!
:D

Nachdem das zweite Thema die Ernährung war und ich jeden einzelnen nach den Gerichten aus der Heimat fragte, zeigte uns einer ein YouTube-Video, das wir zwar ohne Ton hören mussten, dafür aber heftige Lachanfälle bekamen, weil wir die Dame in den Wartezeiten beim Tanzen beobachten durften:

Sonntag, 20. Mai 2012

So Sehnsucht.



Wie jedes Jahr um diese Zeit überfällt mich Melancholie. Und Sehnsucht nach der abgeschlossenen Welt meiner Insel Rhodos. Sehnsucht nach meinem kilometerlangen, fast einsamen Kolymbia-Strand, nach griechischer Lebensart und vor allem nach meinen Freunden, nach meiner griechischen Mama, nach Sirtakimusik, nach der Bucht von Lindos in der Morgensonne mit der durch den Ort bis ans Meer hallenden Musik von Supertramp. Goodbye Stranger und der Locigal Song waren das morgens immer, der Tag begann damit gut. Die Aussicht auf stundenlange Gespräche mit Freunden, ein bisschen Tafli, Mann das hätte was. Das Meer glänzt in Blau- bis Grüntönen, die Sonne lacht auf mich. Abendessen auf einer Dachterrasse, griechischer Wein. Da möchte ich jetzt sein.


Stattdessen habe ich meine Campingliege auf dem dunkel gestrichenen Holzsteg am See aufgebaut, mühe mich mit der Sonntagszeitung ab, der Wind blättert mir die Seiten weiter. Schön, so die Seele baumeln zu lassen. Die Sonne hat schon Kraft, ohne Wind wäre es fast nicht auszuhalten, aber nur fast. Man merkt, dass er noch nicht da ist, dieser Sommer, bloß ein sommerlicher Frühling. Kommt er heuer gar nicht? Der See ist noch mächtig kalt bemerke ich, weil eine arge Windboe mein Badetuch ins Wasser geweht hat, wo es nun auf Grund liegt. Der Besen hilft mir beim Fischen danach, doch währenddessen verweht es auch noch diese komische Zeitung, die ebenfalls im Wasser landet.

Der Wind trägt Gesprächsfetzen über das Wasser, kein Mensch ist zu sehen, nur eben vereinzelte Worte zu hören. Das alles macht melancholisch, mir fehlt die Hand auf meinem Rücken, selbst wenn ich dann an dieser Stelle weiß bliebe. Ich trage übrigens wieder Bikini, das erste Mal seit vielen Jahren.

Nach drei Stunden Sonne und leicht brennenden Rotkniekehlchen packe ich mein Zeug zusammen und flüchte auf die Terrasse, wegen dem Wind ist nicht daran zu denken, die Markise auszufahren, so plage ich mich mit dem Laptop ab, dessen Bildschirm fast nur mein Spiegelbild zeigt. Nach einer halben Stunde sinnlosem Dauersuchens des Mauszeigers gebe ich auf und drücke auf Speichern. So!

Während mir die Kommunikation fehlt, putzt meine Mutter in der Küche genau die Sachen, die ich bereits vorige Woche geputzt habe, ihre Augen sehen nicht, dass alles schon sauber ist und glänzt. Oder ist erst dann alles rein, wenn mans selbst erledigt hat? Sie ist verblüfft, als ich sie darauf hinweise. Mit dem Papa ist auch nicht zu reden, der Fernseher läuft und neben ihm steht der Heizlüfter, weil er so friert. Das Alter .....

Ich gehe eine Straße entlang

Ich gehe eine Straße entlang
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein. Ich bin verloren....
Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann es nicht glauben,
schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert sehr lange, herauszukommen.

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein... aus Gewohnheit.
Ich weiß wo ich bin. Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort wieder heraus.

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

Ich gehe eine andere Straße
.
(aus: Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Sogyal Rinpoche)

Samstag, 19. Mai 2012

Nachmittags

Der Nachmittag in Bildern bei meinem Haus am See.



Und weils wieder einmal so gut passt - na super, seit wann kann ich keine youtubes mehr einfügen? Na dann halt PER LINK!

Eigentlich arg, was ein bissl Sonne anrichten kann. Stimmungserhellung von schwoazz bis fast weiß .... und der Schwan ist grad vom herumtümpeln wieder hochgekommen ....

Planungen und wie sie im Sand verlaufen

Seit dem Ende der Schulzeit halte ich die ganzen Adressen der Mitschüler aus Gymnasium und Modeschule beieinander. Leider sind einige Mädels einfach in der Versenkung verschwunden und waren nie mehr auffindbar. Das Internet und vor allem Facebook hat vieles leichter gemacht, auch wenn sich einige noch so dagegen sträuben. Aber eine Mailadresse hat ja heutzutage schon fast jeder (dass die Mädels ihre Mails nicht abrufen ist wieder eine andere Geschichte). Und dass Mails trotzdem immer wieder ins Nirwana abzischen, liegt an der Tatsache, dass sich Leute eine Adresse beim jeweiligen Internetbetreiber anlegen und sobald dieser gewechselt wird, ists öha mit der Erreichbarkeit. Ich rate dann immer zu einem GMX-Account, der ist ebenfalls gratis, betreiberunabhängig und kann via Internet oder auch Outlook oder Windows Mail abgerufen werden.

Manche haben trotzdem ihre liebe Mühe damit. Die X. kann zum Beispiel ihre Mails nicht sichten, weil sie die nur am Stand-PC hat und nicht am Laptop. Auf mein Nachfragen, wie sie die denn abrufe, erfahre ich nur, dass sie über Firefox hereingeholt werden. Der Laptop hat keinen Mozilla? Doch, aber da kann man nicht auf GMX zugreifen. Aha, wieder was dazu gelernt.

Zurück zum eigentlichen Thema. Wir sind ein tolles Team, ich horte und verwalte die Mailadressen, die R. und die G. machen sich Gedanken über Termine und gemeinsam wird die Location ausgesucht.

Diesmal ist alles anders. Da hat das mal (bereits im Jänner) die C. an sich gerissen in die Hand genommen, den Termin ohne nachzufragen mit Anfang Juni fixiert und gleich an alle das Programm ausgeschickt: Freitag nachmittags Schulbesuch mit Führung, abends ein Essen in einem Lokal und am darauffolgenden Samstag UND Sonntag ein gemeinsam verbrachtes Wochenende (wahlweise mit dem Schiff nach Bratislava, Wellness-Wochenende oder irgendwas im Panhans am Semmering)..

Das mit der Schule habe ich gleich mal für mich gecancelt. Das für den Abend vorgeschlagene Lokal in Wien habe ich auch abgelehnt, weil es nur mit Öffis erreichbar ist und der Großteil von uns mit dem Auto fährt, weil sie aus den Bundesländern kommen.

Im nächsten Mail teilte die C. mit, dass sie ein neues Lokal gefunden hat, nämlich den Amon in Wien 3., der sei so toll und Blablabla. Wie ich dann mit dem Hinweis geantwortet habe, dass wir dort schon das letzte Treffen hatten, wurde die C. grantig. Schrieb auch zurück, aber nur mit der Mitteilung , dass wenn jemand das Wochenende gemeinsam mit den anderen verbringen will, das selbst zu organisieren ist. Na Hallo? - Worauf ich wieder schrieb, dass ich keinen Kartonagenevent in einer Therme brauche, sondern da lieber mit dem Liebsten oder Zweitliebsten hinfahren würde. Das ist doch wirklich prickelnder meiner Meinung nach.

Tolle Leistung. Mit meinem Mailadressenmaterial was ausschicken, was nicht passt (zur Schulführung würden nur zwei kommen, daher ist die auch abgesagt!), auf ein Lokal zurückgreifen, das wir schon hatten und dann noch das mit der Selbstorganisation des Wochenendes ....

Nichtgenügend. Setzen!

Freitag, 18. Mai 2012

ACH

Die X. hat sich verliebt, erzählt sie mir.

Sie hat da im Internet einen kennen gelernt. Einen der ihr sehr gefallen hat. Einen in den sie sich Knall auf Fall, Hals über Kopf verliebt hat. Websingles.at. Pff. Das Portal mit den Fakes, wo die Männer wissen, was sie den Frauen verklickern müssen, dass sie drauf reinfallen.

Er war einer, der schöne Worte hatte, wunderbare Mails komponierte, "romantisch veranlagt" war, der sie schon mit seinen geschriebenen Worten beeindruckte und verwirrte. Der sie anzog, bereits beim ersten aufeinander treffen (später auch auszog). Dessen Hand bereits sich bereits nach einer halben Stunde in ihre stahl. Den sie beim ersten Treffen küsste und dachte, angekommen zu sein, sofort. Bei dem scheinbar alles passte, auch die lang vergraben geglaubte Sexualität. Den sie mehrmals traf und mit dem was abging. Zumindest in ihr (ach ja, den Erzählungen nach auch bei ihm). Ach du liebe Güte.

Der ihr nach dem ersten Treffen schrieb, dass er sie so sehr mag, nach dem zweiten, dass sie die ultimative Traumfrau für ihn ist. Und dass er täglich mailen will, auch wenn sie nicht täglich antworten würde. Und der sich dann (nach einigen Wochen täglicher Hin- und Hermailerei) plötzlich zwei Tage nicht meldete, woraufhin sie frech nachfragte, was los sei, ob der Stress in gepackt hätte. Der dann zurück schrieb, dass er sich jetzt überfordert fühle, weil sich die X. zu einem Stressfaktor für ihn degradiert habe - nur weil sie per Sportfreunde-Stiller-You-Tube-Link fragte, wann sie sich endlich wiedersehn.

Es war dann einer, bei dem sie draufkam, dass er nicht so hieß wie ers angegeben hatte - obwohl er beim ersten Treffen, beim Nachfragen, ob sein Nick mit seinem Vornamen identisch sei, dies bejaht hatte. Der immer davon sprach, dass sie beide keine "richtigen Websingles" seien, weil die ja nur das Eine im Sinn haben. Und dass er so glücklich ist, sie gefunden zu haben. Der auch nie wieder in sein Profil einstieg, es aber nicht löschte, sie löschte aber ihres - wozu denn auch eine Suche aufrecht erhalten, wo sie sich doch gefunden hatten, so auch sein Tenor, er würds demnächst löschen, weil er es ja auch nicht mehr brauche. Und der auch von einem gemeinsamen Urlaub gesprochen hatte, das mit einem gemeinsamen Leben hatten sie beide mal wegen der entfernten Wohnstätten mal gelassen. Aber sie hätte für ihn alles aufgegeben, wär auch 150 km weiter weg gezogen für ihn.

Er war genau der, der immer vom gegenseitigen Vertrauen spach.

Es war auch der, der immer alles falsch verstanden hatte - kein Wunder, nahm er wahrscheinlich auch von der X. an, dass sie so eine linke Bazille sei wie er. Und sie ist drauf reingefallen. Nach dem Eintreffen des Degradierungsmails hatte sie ihn gegoogelt, den Nachnamen wusste sie zu dem Zeitpunkt noch nicht, schloß aber vom Namen seines Fotoalbums im Netz darauf, dass der dort vorhandene Name vielleicht der Name seiner Firma sein könnte. Und Bingo. Der damit gefundene Nachname auf der WKO-Seite war genau der, der zum Vornamen seiner Tochter passte, die in einer bestimmten Sportart mehr oder weniger erfolgreich ist. Auch die Fotos der Tochter aus der Sportreportage passten zu den Fotos, auf denen sie mit einer älteren Dame im Album zu sehen war. Also seine Frau, die dann später irgendwann bei den Urlaubsfotos wieder auftauchte.

Und dann begann die X., Websingles nach Männern seines Alters und seinen grünen Augen zu durchforsten und fand ein Profil, dessen Besitzer sie anschrieb. Und siehe da: genau ER - mit der gleichen, gewohnten Mailadresse, mit dem gleichen Briefpapier und der gleichen Schriftfarbe schrieb zurück. Später fand sie dann noch ein drittes Profil mit den fast gleichen körperlichen Merkmalen, er hat sich nicht mal bei der Wortwahl beim Ausfüllen des Profils viel Mühe gemacht - es gab viele Übereinstimmungen. Nach dem Auffinden seiner dritten Identität gab sie dann auf, sie begann zu verstehen, dass dies ein sinnloses Unterfangen darstellt.

Er hat ihr weh getan und es tut ihr noch immer weh. Eigentlich sollten wir ihn wissen lassen, dass es der X. nicht gut getan hat.

Der Herr nannte sich L. und hieß eigentlich D., sehr super. Aber er geht der X., wie alle diese Arschlöcher der Welt nicht aus dem Kopf. Und er macht sich dewegen keine Gedanken, hat sie wahrscheinlich längst vergessen, andererseits hat sie noch Monate später (!) seine Besuche auf ihrem Internetportal sehen können. Was sie per Statistik mitbekam.

Fazit: Er raubte ihr zwar die Illusion, aber den Verstand konnte er ihr nicht nehmen. Mittlerweile ist sie darüber hinweg.

Zitrone der Woche, des Monats, des Jahres, des Jahrzehnts. 

(Geschehen hier in der Gegend, ziemlich genau vor einem Jahr).

Diese Sorgen möcht ich haben ....

Die rote Regierungspartei hat sich schon mit allerhand Bockmist wichtig gemacht, aber jetzt beginne ich echt am Geisteszustand von denen zu zweifeln. Wie wenn es sonst keine Probleme gäbe, will die SPÖ anscheinend ernsthaft das Photoshoppppen in den Griff bekommen und verlangt eine Ampelkennzeichnung von retuschierten Bildern. Dass da bereits eine leichte Farbaufhellung gekennzeichnet werden soll, würde auch mich treffen. Ich lass ja kein Foto von mir raus, das nicht bearbeitet ist ...

Der Schwachsinn hat einen Namen!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Its magic!

Mit stolzgeschwellter Brust darf ich vermelden, dass ich SIEBEN KILO weniger hab seit Ostern. Und das ist anscheinend was bleibendes! Die vor vielen Monaten erstandenen Kleidungsstücke, sogar der Bikini passt endlich: Ich bin verliebt ... in mich. HAHA!

Ich sags ja: Trennungen haben auch positive Seiten ......

Dienstag, 15. Mai 2012

Rettungsgasse



Die wundersame Vermehrung hat mich schon immer fasziniert. Diesmal gibts eine in Abwandlung der Rettungsgasse zu sehen: aus 3 mach 4 (Spuren) - ein tägliches Bild auf Österreichs Straßen. Mah ist die Menschheit verblödet ....

Montag, 14. Mai 2012

Bin ich hämisch?

Schon wieder sind ein paar Tage vergangen, seit ich das letzte Mal gepostet habe. Für mich völlig unüblich. Es passiert so viel, aber so wenig, das ich hier veröffentlichen möchte ;-)

Die Liebe - oder sowas ähnliches - hält wieder einmal Einzug und es ist erfrischend, wie sich sowas ergibt. Was alles passiert, oder auch nicht. Jedenfalls bin ich voll zufrieden, wie es gerade läuft. Eine Freundin von Beziehungen, in der der eine den anderen förmlich überwacht, war ich ja noch nie. Mein Sternbild, der Schütze, verlangt eine lange Leine und die geb ich gerne auch meinem Partner, auch wenn der es dann ausnützt, wie meine letzte Beziehung gezeigt hat.

Und dass ich Lügner und Betrüger nicht gar zu gerne habe, weiß man auch. Ich versteh einfach nicht, dass man nicht über alles reden kann. Was ich besonders hasse, ist wenn Expartner eine fixe Beziehung mit allem Drum und Dran (!) im nachhinein, als nur Freundschaft darstellen. Wenn dann die Neue erfährt, dass zum Abschluß dieser Freundschaft noch einige Dinge (wie der halbe Hausrat) zurückgetauscht werden müssen, erfüllt mich das mit Häme ob derartiger Blauäugigkeit (oder gibts wahre - alleinige - Freundschaft mit Küssen, Liebesschwüren oder gar Sex?) Wenn dann vom Zahnbürstl über die Tages- und Nachtcreme bis zum Elektrozeugs, das im Haushalt so gebraucht wird, alles zurück gegeben werden muss, sollte man sich als Nachfolgerin schon Gedanken darüber machen, ob da nicht mehr war. Auch wenn er was anderes behauptet und mich jetzt als wahren Kumpel hinstellt. Btw: ich wollt immer schon nur Kumpel von Männern sein, gg.


Meine spitze Zunge kommt manchmal in Form von Facebook-Postings zum Vorschein, so konnte ich es mir zB nicht verkneifen, das Foto links zu erstellen, haha!

Was sich sonst noch tut? Es gibt viel Arbeit, die wenige Freizeit wird zum Schlafen (....) genützt, es gibt Tage, an denen ich um 17.30 Uhr nach Hause komme und bereits um 18.30 Uhr tief und fest bis 6.00 Uhr Früh durchmütze. Anscheinend brauche ich das gerade.



Eine saftige Bronchitis habe ich mir auch geholt, die Tage und Abende der letzten Woche haben doch manchmal zum Verbleib im Freien gelockt und ohne Strümpfe .... ach, was solls, man gönnt sich ja sonst nichts ..... Oder doch?

Freitag, 11. Mai 2012

Danke .....

Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.
Sie haben meine Fantasie beflügelt.

Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten.
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben.
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.

Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben.
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.

Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben.
Sie haben meinen Trotz geschürt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben.
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.

Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben.
Sie haben mich erwachsen werden lassen.

Ich danke allen, die mich verletzt haben.
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.

Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben.
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Ich danke allen, die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.

Vor allem aber danke ich all denen, die mich lieben, so wie ich bin.
Sie geben mir die Kraft zum Leben!
Danke.

(c) Paul Coelho - DANKE - wie passend!

So wild




So wild und so schön: meine Wiese. Ein Paradies für alles Kreuchende und Fleuchende.

Und so typisch für mich. Zuerst tagelang keine Postings, dann an einem Tag mehrere ;)

Aber nachdem ich eh grad beim Fotos bearbeiten war ......

Manchmal









.... ist was so schön, dass man es teilen muss. Die A. hat gestern so ein "Wöööödfoto" gemacht:

Betrunken oder naturbelassen

Seit dieser Woche scheint in der Asfinag ein Besoffener die Regelung der Geschwindigkeitsvorschriften übernommen zu haben. Bereits am Montag war einmal schon eine 60er-Beschränkung auf der A2 (bitte das ist eine AU-TO-BAHN!) eingestellt. In einem wilden Durcheinander änderte sich das von jedem Überkopfwegweiser zum anderen. Von 60 über 80, 100 und 120 war alles vorhanden.

Jedenfalls war dann auf der Stadtautobahn, der A23, Schluß damit, da wo der Stau (vorher konnte ich bis zur Abzweigung zu den Abfahrten  Altmannsdorf und Zentrum keinen entdecken. Aber dann. Naja, stell ma halt die Geschwindigkeit schon 30 Kilometer vorher auf 60, wird sich derjenige gedacht haben) endlich begann, "durfte" man dann konstante 80 fahren. Was hatte das zur Folge? Eine Schleicherei und Bremserei bis zum Gehtnichtmehr.

So gings die ganze Woche weiter. Der Gipfel der Sinnlosigkeit gestern nachmittag. Kaum war der Wegweiser auf 60 umgeschaltet, blinkte er schon wieder mit "Ende 60", um eine Sekunde später wieder als 60er zu leuchten.

Da sollen keine Unfälle passieren? Konstruktiver Vorschlag: sperrts den Besoffenen doch nach Kalksburg!

Donnerstag, 10. Mai 2012

Deutsch!

Meldung von heute.

Es sind Sätze in andere Zeiten zu setzen. Was wird aus "Ich frühstücke" - richtig, sowas wie "Ich habe gefrühstückt".

Was wird aus "Ich esse Schinken...." - äähm, etwa "ich habe geschinkt" oder "Ich habe geschunkt" ???

HILFE!

Nachgelesen bzw nachgeschaut

Ärgerlich, wenn man unterwegs ist und die Kamera nicht mehr mit dem Objektiv harmoniert, nicht mehr automatisch scharf stellt und die Augen bissl schlecht sind. Von ca 200 Seminar-Bildern sind gerade mal nur mehr die Hälfte übrig :-((( .... und nachdem nun die Frau Meisterfotografin, die A. das Ding mal zur Hand genommen und die Einstellungen überprüft hat, funktionierts auch wieder. Manchmal hat man wirklich Klappen vor den Augen ....

 
* Regen und Hagel begleiteten uns (1);
* Wir hatten einen lustigen Abend, weil im gleichen Hotel Polterabend gefeiert wurde und die Braut samt Brautjungfern zur Aufbesserung des Hochzeitsbudgets alle möglichen Sachen verkauften (2);
* Ich war mal früh wach (3), weil mich bereits um 5.00 Uhr ein Wadenkrampf weckte, um 5.30 Uhr der (nicht von mir eingestellte) Hotelwecker läutete, um 6.00 Uhr ein lautes, nicht zuordenbares Piepsen zu vernehmen war und ich sowieso um 7.00 Uhr aufstehen musste [nebenbei hat mich während dem Schminken um ca 7.30 Uhr dann noch der auf Zeit eingestellte laut plärrende Radio fast mit der Wimperntusche ins Auge fahren lassen];
* Dann durfte ich mich über die Dusche ärgern, deren Wassertemperatur nicht einzustellen war und nur die Wand benetzte (4);
* Und dann zeige ich noch, was so während einem Seminar alles gemalt wird (6);
* Die Fotos 5 und 7 bleiben unkommentiert, vielleicht nur soviel, dass wir am Sonntag einem Teil des Seminars im Freien lauschen durften.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Ereignisreiches

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter mir.

Am Freitag habe ich einen sehr interessanten Menschen vorerst per Telefon kennen gelernt. Seitdem steht dieses nicht mehr so still, wie in den drei Wochen davor. Es klingelt und es summt.

Am Samstag bin ich auf ein sehr interessantes Seminar gefahren und erst am Sonntag wieder heimgekommen.

Am Sonntagabend durfte ich das Weihnachtsgeschenk meiner Tochter einlösen, wir hatten einen schönen Abend, wurden von den Eltern ihres Freundes zum Essen eingeladen und besuchten das Musical Cats im Zelt in Wien.

Am Montag habe ich begonnen, eine zusätzliche Vertretung im Projekt zu übernehmen und habe nun derzeit zwei Gruppen im Sprachtraining. Ungewohnt, aber auch sehr interessant.

Am Dienstag war ich dann ziemlich geschafft und bin am Abend so weggemützelt, dass ich neun Stunden am Stück geschlafen habe. Eher uninteressant.

Am Mittwoch, also heute, habe ich den interessanten Menschen endlich kennen gelernt. Am Nachmittag, beim Auto umräumen, ereilte mich der erste Zeck. Ob das nun an den Globulis liegt, oder ob ich ihn einfach nur gleich beim Herumspazieren entdeckt habe, entzieht sich meiner Kenntnis. Und jetzt geh ich schlafen.

Interessant ist gerade mein Lieblingswort. Fällt gar nicht auf, oder?

Berichte folgen, wenn auch nicht zu allen Themen ;)

Sonntag, 6. Mai 2012

Na sowas!

Ich bin so im Stress, dass ich nichtmal zum Bloggen komme. Fotos liegen herum, Berichte auch. Da war ein Seminar, da sind Kontakte, da ist Arbeit. Wird schon. Heut Abend war das Weihnachtsgeschenk meiner Tochter dran, Cats im Zelt nahe dem Gasometer: SUUUUPER!

Mittwoch, 2. Mai 2012

Eine Geschichte

Der King hat mich inspiriert. Und zwar insoferne, dass man auch Geschichten von anderen erzählen kann, die einem die Tränen in die Augen treiben. Vor Lachen versteht sich.

Simone hatte einen Freund, der ca. 50 Kilometer von ihr entfernt wohnte. Sie ging bei ihm ein und aus, sie hatte aber die soziale Kompetenz, immer vor dem Kommen anzurufen. Er war also immer gewarnt. So wurde es zur Gewohnheit, die S. zückte immer davor das Handy und teilte ihr baldiges Erscheinen mit. Es kam schon mal vor, dass sie erst vom Nebenort anrief, aber es war nie ein Problem.

Dann kam die Woche, in der der tägliche Kontakt etwas vermindert ablief, die fünf Anrufe am Tag minimierten sich auf einen bis zwei, von den täglichen geschätzten zehn SMS kam nur mehr eines zur guten Nacht.

Da wollte sie es wissen. Sie machte sich besonders hübsch, zog ein sexy Outfit über, schminkte sich sorgfältig, hüllte sich in eine Wolke kostbaren Parfüms und machte sich auf den Weg. Ohne Anruf. Seine Haustür war offen, die Wohnungstüre jedoch versperrt. Von innen hörte sie Stimmen. Ein verwuselter Mann öffnete die Tür und wollte sie zuerst nicht einlassen, was ihr sehr spanisch vorkam. Dann druckste er herum und gestand, dass noch jemand im Haus wäre. Der Aufforderung, die Person wegzuschicken könne er nicht nachkommen, meinte er. Es hätte sich mehr entwickelt.

Eine lange Diskussion begann, Worte wie Schwerter wechselten den Besitzer. Simone wollte partout nicht ohne ihr Hab und Gut abfahren, das noch im Haus war. Da ließ er sie schweren Herzens hinein - sie wusste ja jetzt Bescheid, dass er sich für eine Andere entschieden hatte. Im Schlafzimmer fand sie die, die Bettdecke bis zur Nase gezogen, die ganze Situation war ihr furchtbar peinlich (no na!). Und was tat Simone? Sie begann seelenruhig und ganz lasziv die Knöpfe ihrer Bluse aufzumachen und die Kontrahendin tat einen Schrei, worauf der Fremdgänger ins Schlafzimmer eilte und fragte, was das soll.

Simone sagte seelenruhig "Hast du es ihr noch nicht gesagt?"
"Was gesagt?"
"Du wolltest doch eine suchen, mit der wir zu dritt Sex haben können. Oder musst du sie erst einreiten?"

Sprachlosigkeit, komisch, haha. Die andere hat sich schnellstens unter der Decke angezogen und er konnte ihr sagen, was er wollte. Er konnte sie nicht zum Bleiben bewegen. Komisch, ne?

Fazit: Die Rache der Frauen kann manchmal schon böse sein :P

Meine Frage, was Simone gemacht hätte, wenn die andere die Bettdecke gelüpft und zum Verweilen eingeladen hätte, löste haltloses Lachen bei uns beiden aus. Und den Satz "Das Landei musste einfach abrauschen". Und im Gegenzug, was sie getan hätte, wenn ihr das passiert wäre, meinte Simone, dass sie die andere sowieso ins Bett eingeladen hätte. Nur: was, wenn die der Aufforderung nachgekommen wäre?

xD

Dienstag, 1. Mai 2012

Fragliches

Stellt euch mal vor, jemand besitzt ein Grundstück an einem See.

Da gibts hier nahe der A2 einige Teiche und Seen, die eigentlich dadurch entstanden sind, dass man auf eine Quelle gestoßen ist, wie man Schotter "ernten" wollte, um Material für die Autobahn zu haben. Langer Rede, kurzer Sinn: es wurden dann Parzellen in der Größe von 500 m² vergeben.

Nahe der südlich von unserem Grundstück gelegenen Parzellen - also quer übers Meer - gabs anfangs noch eine Insel. Nach einigen Jahren (da hatten die Leute schon ihre 500 m²-Stücke in Pacht oder Besitz) wurde nachgebaggert und die Insel entfernt. Während der ganzen Aktion scheint sich das Land der Leute von gegenüber leicht in Richtung See vergrößert zu haben. Ob beabsichtigt oder nicht, will ich gar nicht zur Diskussion bringen (könnt ja auch sein, dass der Bagger einfach nur ein bissl Material "verloren" hat).

Jedenfalls hat sich einer (eigentlich mehrere) auf diese Weise sein Grundstück auf fast 700 m² vergrößert. Aber nur in der Natur, am Vermessungsamt liegt die Grenze anders, nämlich dort wo sie hingehört. Besagtes Grundstück wurde mittlerweile veräußert, der neue Käufer, der Herr T.,  hat sich im Grundbuch eintragen lassen und war ab dem Zeitpunkt Besitzer eines Grundstückes, das in der Natur viel größer war als auf dem Papier (und der See hat einen eigenen Besitzer, nur zur Info).

Dieser Neue will nun verkaufen, hat die Angelegenheit einem Realitätenbüro übergeben, das anscheinend eine Nachvermessung in Auftrag gegeben hat. Und siehe da, man wurde auf den Missstand aufmerksam. Statt dass man sich zufrieden gegeben hätte, dass man mehr hat, als man bezahlt hat, hat der Herr T. nun den Seeeigner geklagt. Weil im Grundbuch "was falsches steht" - oder so.

Nur: hat man ein Recht auf etwas, das man nicht erstanden hat? Das man (ok, nicht der Herr T. sondern einer seiner Vorgänger) sich selbst angelegt hat? Man nennt sowas ersitzen wollen, das gibts auch bei Grundstücken ohne Wasser. Nur dort gehts nicht so leicht, weil sich der Nachbar irgendwann darüber aufregen wird, wenn zB der Zaun versetzt wird. Oder auch die Gemeinde, wenn plötzlich (oder schleichend langsam) das Grundstück größer und das Gemeingut (Straße oder Gehsteig) geschmälert wird.

Dass man dafür einen Rechtsanwalt findet, der eine Klage einreicht, finde ich sehr bedenklich und eigentlich schon peinlich. Na schaun ma mal, im August ist die Verhandlung, zu der ich als Zeuge geladen wurde. Fotos vom Ursprungszustand gibts nämlich keine, nur die Erinnerung an die Insel, auf der wir als Kinder immer spielten. Und an den Kanal, durch den wir per Ruderboot durch mussten. Und daran, dass das (die) Grundstück(e) damals nicht so weit ins Wasser reichten.

Eigentlich könnte meiner Meinung nach der Seeeigner gegenklagen. Auf Rüberrücken der entgangenen Knete für ersessenes Land - oder er könnte einen Zaun aufstellen und dem Herrn T. den Durchgang verwehren. Haha, das wär überhaupt das allerbeste. Dann könnte der Herr T. wieder ein Servitutsrecht einklagen und die Gerichte wären bis zum Sankt-Nimmerleinstag beschäftigt.

Frisch aus Berlin!

Frisch eingeflogen und voll lecker: Dunkin´ Donuts.



Fi**siert

Manchmal addet man Leute auf Skype und fragt sich hinterher, warum man es getan hat. Aber auch dort kann man die ja wieder löschen. Vor allem, wenn es sich herausstellt, dass sie etwas ficksiert sind. Hmm, ein Beispiel gefällig?

Ok, gern - hier Auszüge aus dem Gesprächsverlauf - einfach inkl. aller Fehler, die gemacht wurden, herauskopiert. Anscheinend war der schon sowas von "drauf", das er nicht einmal die richtigen Tasten fand - oder er kanns nicht besser:

Zuerst gehts mal um die Arbeit.
...
ER: was arbeitest du wenn mann fragen darf (man beachte das "mann" - es kommt übrigens immer wieder im Gesprächsverlauf!)
ICH: ich arbeite derzeit als trainerin in wien
ER: ne intelligent lady auch noch mmm, hübsch intelligent sexy. zumindest das was mann sieht. darf mann dich von vorne auch sehen (er hat zu dem Zeitpunkt nur das Fuzzelbild im Skype gesehen, das mich unscharf hinter meiner Kamera zeigt - er hat nie ein anderes von mir bekommen!)

Das Gespräch wird auf Hobbys gelenkt.

...
ER: oh du fotografierst gerne. machst du auf erotische aufnahmen ???  von einem süssen kerl  wie mir lacht
ICH: sowas muss sich ergeben, das kann man nicht so planen. aber wie ich seh, bist a bissl drauf fixiert?

Dann gehts um Kommunikation.
...
ER: man muss auch sagen können, dass man lust auf den andern hat
ICH: welchen andern - wenn man fremd gehen möchte? (.oO)
ER: nö, wenn man mit dem partner was machen will .... (ehschowissen)

Schließlich wird davon geredet, was man am morgigen Feiertag unternimmt.
ER: ich liege gerne in der sonne. cremst du auch einen mann oedentlich ein. du wirst nicht unberührt bleiben lacht gg (???)

Die Frage, was man sich bei der Partnersuche so vorstellt.

ICH:was suchst DU denn eigentlich?
ER: du ich bin solo  und lass es einfach auf mich zukommen   man weiß eh nei ws sichergeibt (ah eh *gg)

Und was hat man so im Sommer vor?
ER: na sag mal was machst du im sommer
ICH: da bin ich meist privat am see
ER: na das geht ned
ICH: was geht ned
ER: dass ich mich da bei dir nackt am teich lege fgg (hab ich den eingeladen????)
ICH: gibt auch badehosen :P
ER: ich glaub das würde dir leid tun  ;)))  lacht

Egal, worums ging, er kam immer wieder auf das EINE.